Peiting – Das „gallische Dorf“ setzt auf Kontinuität: Der EC Peiting, der sich in der Oberliga in der Rolle des Underdogs gefällt und dabei auch erfolgreich ist, geht weiterhin keine finanziellen Risiken ein. So vertraut man weitgehend dem Personal, das in den zurückliegenden Spielzeiten für den ECP im Einsatz war. So ist der „neue“ Trainer einer, der schon nicht mehr aus dem Team wegzudenken ist: Ty Morris, früher als Spieler Publikumsliebling und zuletzt Team-Manager, fungiert nun als Coach. Der bisherige Trainer Anton Saal bleibt dem ECP verbunden – er ist nun Sportdirektor.
Was die ausländischen Spieler betrifft, so verlängerten die Peitinger frühzeitig mit Topscorer Felix Brassard – ein kluger Schachzug. Auch Sam Payeur stürmt weiter für die Pfaffenwinkler. Neu hinzugekommen ist Brett Ouderkirk; wie die beiden Sturmkollegen ist er Kanadier.
Die Peitinger gehen mit drei Kooperationspartnern in die Saison. Dazu gehören neben dem DEL-Club Augsburger Panther auch der DEL2-Aufsteiger Rosenheim und der Bayernligist EA Schongau.
Zum Abschluss der Testspielserie gab es nochmals zwei Siege, darunter war auch ein 7:4-Sieg gegen den Ligakonkurrenten ECDC Memmingen. Zum Start am kommenden Freitag hat der ECP das denkbar schwerste Los erwischt: Es geht zum Topfavoriten Weiden. PAUL HOPP