St. Pauli sperrt Spielerberater aus

von Redaktion

Der FC St. Pauli schiebt Spielerberatern an seinem Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) einen Riegel vor. Der Fußball-Zweitligist will Vertragsgespräche künftig nur noch mit dem Spieler oder dessen engstem Umfeld führen und damit ein Zeichen gegen die Kapitalisierung des Jugendfußballs setzen. „Das Thema wird in sämtlichen Fußballgremien kritisch diskutiert, und auch die meisten Vereine haben das Problem erkannt“, sagte St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann der SZ: „Wir wollen jetzt den ersten Schritt machen und hoffen, dass andere unserem Beispiel folgen werden.“ Laut NLZ-Leiter Benjamin Liedtke ist man sich bewusst, dass dies zu Unmut bei Spielerberatungs-Agenturen führen könne.

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