Favorit Ace Impact überragt

von Redaktion

Sieg bei Prix de l’Arc de Triomphe – Fantastic Moon auf Rang 11

Paris – Das Paris-Abenteuer hat sich für den Riemer Galopp-Star Fantastic Moon nicht gelohnt: Im mit fünf Millionen Euro dotierten Prix de l’Arc de Triomphe wurde der deutsche Derbysieger nur Elfter. Zum überlegenen Sieger im wichtigsten europäischen Rennen des Jahres avancierte der als Favorit gehandelte Ace Impact. Der von Jean-Claude Rouget trainierte französische Derbysieger, gezüchtet von Waltraud und Karl Spanner aus Bad Wiessee, verwies mit eindreiviertel Längen Vorsprung den britischen Gast Westover und Onesto auf die Ränge. „Dieser Sieg bedeutet uns natürlich unglaublich viel. Da war ein sehr großer Druck“, sagte Rouget.

Dabei teilten sich Fantastic Moon mit Stammjockey Rene Piechulek im Sattel und der spätere Sieger lange eine ähnliche Ausgangslage und lagen im hinteren Teil des 15-köpfigen Feldes. Doch während Ace Impact schließlich mit gewaltigem Speed seinen Gegnern nicht den Hauch einer Chance ließ, blieb das Münchner Pferd aus dem Stall von Trainerin Sarah Steinberg diesmal blass. Als bester der drei deutschen Starter belegte Sisfahan Rang sieben. Obwohl der Hengst von Henk Grewe in Köln trainiert wird, hat auch er starken Bezug zur Riemer Bahn: Er befindet sich im Besitz von Rennvereins-Präsident Michael Motschmann und Vorstandsmitglied Stefan Oschmann. Der dritte Deutsche, der ebenfalls von Grewe vorbereitete Mr Hollywood, wurde Letzter. Der von Bauyrzhan Murzabayev gerittene Dreijährige hatte bis zur Zielgerade das Tempo bestimmt, fiel dann jedoch zurück.  cw

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