Kein Tatverdacht gegen Infantino

von Redaktion

Aufatmen bei Gianni Infantino: Das Strafverfahren gegen den Präsidenten des Fußball-Weltverbandes FIFA im „Fall Lauber“ ist eingestellt worden. Der Verdacht auf eine Instrumentalisierung der Schweizer Bundesanwaltschaft habe sich nicht erhärtet, teilten die beiden außerordentlichen Bundesanwälte Ulrich Weder und Hans Maurer mit. Der Tatverdacht sei entkräftet worden.

„Das ist ein vollumfänglicher, deutlicher und klarer Sieg für mich, für die neue FIFA und für die Gerechtigkeit“, sagte Infantino: „Es ist jetzt allen klar, dass die Anschuldigungen gegen mich nur verzweifelte Versuche von armen, neidischen und korrupten Leuten waren, meinen Ruf anzugreifen. Falls diese Leute auch nur ein kleines bisschen Würde hätten, sollten sie zumindest den Anstand haben und sich für ihre Handlungen und den verursachten Schaden entschuldigen.“

Es um drei nicht protokollierte Treffen Infantinos mit dem ehemaligen Bundesanwalt Michael Lauber. Ermittelt wurde wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses, Amtsmissbrauchs und Begünstigung oder Anstiftung dazu.

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