Buchstäblich beurlauben

von Redaktion

HEINRICH HEUTE

VON JÖRG HEINRICH

Wir möchten heute mit Ihnen über den hervorragenden Fußballtrainer Urs Fischer sprechen. Der Schweizer hat Union Berlin seit 2018 von der 2. Liga in die Champions League geführt. Er galt deshalb schon als Röschti-Pep und als Deutschlands viertbekanntester Fischer nach Helene, Joschka und Fischers Fritze. Doch jetzt, nach zehn Niederlagen am Stück, muss man ihn eher „Fischer froh nie“ nennen. Was macht man da als Union? Feuern wäre an sich ganz normal. Aber der Mann hat ja das Trainieren nicht verlernt. Wir finden, dass es an der Zeit ist, dem Begriff „Beurlauben“ zu seiner wahren Bedeutung zu verhelfen. Sein Club sollte Fischer in einen zweimonatigen Traumbeurlaub schicken, in ein Beurlaubsparadies, aus dem er wunderbare Beurlaubsfotos schicken kann. Im Januar kehrt er dann zurück und schafft mit den Berlinern die große Wende, quasi den Urs-Wechsel.

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