IN KÜRZE

Sportler positionieren sich gegen Antisemitismus Männer- und Frauen-WM: Planica will sie

von Redaktion

Athletensprecher Maximilian Klein hat die nationalen und internationalen Sportverbände aufgefordert, „entschieden gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit im Sport“ vorzugehen. Wie der Direktor für Sportpolitik und Strategie des Vereins Athleten Deutschland erklärte, seien die Verbände gemäß der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte verpflichtet, „Athletinnen und Athleten vor Antisemitismus im Speziellen sowie gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Allgemeinen zu schützen und bei Vorfällen entsprechende Abhilfemaßnahmen bereitzustellen“. Ablehnende Aktionen gegen israelische Athleten seien „im Weltsport seit Langem traurige Realität“, so Klein, ohne das die nötigen Konsequenzen gezogen würden.

Skifliegen

In Planica sollen 2028 erstmals Skiflug-Weltmeisterschaften für Männer und Frauen ausgetragen werden. Vergangenen Winter hatten die Skispringerinnen ihre Flug-Premiere gefeiert. Nun sei eine Bewerbung für die WM auf dem Weg, mit einer Entscheidung rechne man 2027. Bereits zuvor soll es eine Vierschanzentournee der Frauen geben. Kommenden Winter werden in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf bereits zwei Frauen-Springen an den traditionellen Orten ausgetragen. In Österreich gibt es noch Probleme – Christian Scherer, Generalsekretär des ÖSV, erklärte jedoch, er sei optimistisch, dass es die Tournee zeitnah geben werde.

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