Dammam – Nach dem SC Magdeburg sind auch die Füchse Berlin mit einem ungefährdeten Sieg in die Handball-Club-WM gestartet. Der Bundesliga-Tabellenführer setzte sich am Mittwoch gegen die Argentinier von San Fernando mit 48:34 (23:19) durch und machte den ersten Schritt zum angestrebten dritten Titelgewinn nach 2015 und 2016. Bester Torschütze in Dammam/Saudi-Arabien war der Däne Mathias Gidsel mit 13 Treffern. Im zweiten Vorrundenspiel an diesem Donnerstag gegen Al Kuwait SC (12.30 Uhr) können die Füchse, die als Sieger der European League eine Wildcard für das Turnier erhalten hatten, den Gruppensieg und damit den Halbfinaleinzug perfekt machen.
Gleiches hat der SC Magdeburg vor. Der deutsche Champions-League-Sieger, Gewinner der Super-Globe-Ausgaben von 2021 und 2022, trifft an diesem Donnerstag (14.45 Uhr) auf den Ozeanien-Meister University of Queensland. Magdeburg hatte zum Start locker gegen das Heimteam Khaleej gewonnen (29:20). Den Sieg allerdings teuer bezahlt. Spielmacher Philipp Weber verdrehte sich am linken Knie und fällt auf unbestimmte Zeit aus.
Coach Bennet Wiegert: „Wir werden noch keine Prognose abgegeben und warten die Untersuchungen in Deutschland ab. In Saudi-Arabien wird er auf jeden Fall nicht mehr zum Einsatz kommen. Der Ausfall trifft uns natürlich sehr hart.“ Ob er womöglich sogar für die Heim-EM (Januar) ausfällt, ist ebenso offen. sid