Comeback im Eishockey: Anni Friesinger-Postma will den Schläger schwingen

von Redaktion

Zumindest laufstark dürfte sie sein, die neue Frauen-Eishockeymannschaft, die sich dieser Tage in Inzell formiert. Mit Anni Friesinger-Postma, Gaby Hirschbichler und Svetlana Kaykan (v.li.) wagen sich gleich drei einstige Weltklasse-Eisschnellläuferinnen an den Puck. Im Falle der einstigen „Gold-Anni“ war dieser Schritt absehbar. Immerhin spielen ihre Töchter Josephine und Elisabeth schon mit einigem Erfolg in der U11 und der U13 bei Red Bull Salzburg. Und auch die 46-Jährige hat ihr Talent am Schläger schon bei den Gmunden Sharks in Österreich unter Beweis gestellt. Doch die späten Trainingszeiten schreckten Friesinger-Postma, die in Salzburg ein Geschäft für Kindermoden betreibt, von einem regelmäßigen Engagement ab. Dieses Problem hat sie in der alten Heimat Inzell immerhin nicht – in der Max-Aicher-Arena dürfen die Frauen nun jeden Sonntag zwischen 8 und 9.30 Uhr aufs Eis. Einen Namen haben sich die Frauen übrigens auch schon zugelegt. Als „Inzeller Lady Hawks“ wollen sie möglichst ab der kommenden Saison das Fürchten lehren. Am Tempospiel wird es nicht scheitern. rp/Foto: Ernst Wukits

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