Null von sechs: Schachmatt in Zermatt

von Redaktion

Die alpinen Weltcup-Rennen am Matterhorn bleiben weiter Wunschdenken. Nachdem die Premiere im vergangenen Jahr mit jeweils zwei Abfahrten für die Frauen und Männer wegen Schneemangels ausfiel, mussten auch die beiden geplanten Starts der Männer an diesem Wochenende abgesagt werden. Grund diesmal: Wind – und zu viel Schnee.

Die Rennen auf der „Gran Becca“, die vom Gletschergebiet oberhalb des Schweizer Ortes Zermatt hinunter ins italienische Cervinia führt, sind ein Prestigeobjekt des umstrittenen Weltverbandspräsidenten Johan Eliasch. Kritik hatte es bereits im Vorfeld gegeben: Die in großer Höhe gelegene Strecke gilt als windanfällig, das Wetter im November als instabil. Die Männer konnten lediglich am Mittwoch einen Trainingslauf absolvieren, danach ging ab Donnerstag nichts mehr.

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