FUSSBALL IN KÜRZE

1860: Adventssingen am 15. Dezember Steuer-Vorwürfe gegen Grings Knäbel: Bald Schluss auf Schalke ManU: Arnold tritt als CEO zurück

von Redaktion

Die Freunde des Sechzg’er Stadions e.V. und die Fußballabteilung des TSV München von 1860 e.V. veranstalten am Freitag, 15. Dezember 2023 ab 18 Uhr (Einlass ab 17.15 Uhr) das 9. Giesinger Adventssingen im Grünwalder Stadion.

Wie die Bunte berichtet, ist Ex-Nationalspielerin Inka Grings ist in einen Untreue-Skandal aus ihrer Zeit als Clubtrainerin verwickelt. Die Staatsanwaltschaft Kleve bestätigte, dass Grings zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Der Schaden beläuft sich auf 13 350 Euro. Schuldig gemacht haben soll sich Grings zwischen 2019 und 2020. Zu jener Zeit trainierte sie die Herren des SV Straelen in der Oberliga Niederrhein. Präsident des Clubs: Hermann Tecklenburg, Ehemann ihrer früheren Lebenspartnerin Martina Voss-Tecklenburg. Mit Tecklenburg an der Spitze soll der SV Straelen über fünf Jahre (2015 bis 2020) Gelder vor der Sozialkasse und der Berufsgenossenschaft verborgen haben. Der Gesamtschaden: über 800 000 Euro. Grings soll laut „Bunte“ einer Geldauflage gezahlt haben, um das Verfahren zu den Akten zu legen.

Sportvorstand Peter Knäbel (57) wird den kriselnden Zweitligisten Schalke 04 zum Saisonende verlassen. „Es war mir wichtig, frühzeitig Klarheit zu schaffen“, sagte Knäbel, der 2018 zunächst als Nachwuchs-Direktor zu den Königsblauen kam, ehe er im Februar 2021 nach der Trennung von Jochen Schneider zum Sportvorstand befördert wurde. Knäbel will zu seiner Familie in der Schweiz zurückkehren.

Richard Arnold (52) tritt von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender beim kriselnden englischen Rekordmeister Manchester United zurück. Dies teilte ManUnited am Mittwoch mit. Arnold ist seit 2007 bei den Red Devils und stieg im Februar 2022 zum Vereinsboss auf. Arnold sagte, es sei ein „unglaubliches Privileg“ gewesen, bei United zu arbeiten. Klub-Justiziar Patrick Stewart wird als Interims-CEO übernehmen, bis die Nachfolge Arnolds geregelt ist. Finanziell wurde United derweil von Manchester City überholt. Der Stadt-Konkurrent hat in der Triple-Saison einen Rekordumsatz erwirtschaftet. In der Spielzeit 2022/23 nahm der Champions-League-Sieger umgerechnet 819 Millionen Euro ein. Der Umsatz übersteigt die bisherige Bestmarke in der Premier League, die Manchester United (744 Millionen Euro) im Oktober verkündet hatte.

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