München – Die Möglichkeiten, das Penaltyschießen in Schwenningen zu vermeiden, hatte der EHC Redbull München. Da aber beispielsweise zwei 5:3-Überzahlen ungenutzt blieben, fiel die Entscheidung nach der Verlängerung. Und da waren die Gastgeber durch den Treffer von Tyson Spink zum 3:2-Endstand die Glücklicheren.
„Wir müssen schauen, dass wir weniger Fehler machen“, monierte Yasin Ehliz nach der Partie und verwies auf die ungenutzten Überzahlsituationen aber auch auf zu viele Chancen, die den Wild Wings ermöglicht wurden. Ehliz hatte für das Team von Toni Söderholm im zweiten Drittel zweimal ausgeglichen (33., 39.). Zuvor hatten Spink (36.) und der Ex-Tölzer-Löwe Johannes Huß (25.) den Tabellenfünften jeweils in Führung gebracht. Mehr Tore fielen in der regulären Spielzeit und der Verlängerung nicht.
Eine Enttäuschung gab es auch für die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Deren Siegesserie endete mit einer 0:4-Heimniederlage gegen die Löwen Frankfurt. Im Falle eines Sieges hätten die Pinguins auf 42 Zähler erhöht und mit Spitzenreiter Berlin gleichgezogen. tj/sid