FUSSBALL IN KÜRZE

Hamann: Nagelsmann war ein Fehler Leverkusen: Rolfes bleibt bis 2028 Newcastle-Fans in Paris attackiert Schult: Mann als Trainer in Ordnung

von Redaktion

Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann sieht die Verpflichtung von Bundestrainer Julian Nagelsmann als Fehler an. „Stand heute, wenn man sich das anschaut gegen die Türkei und Österreich, ja“, sagte der Sky-Experte in der Sendung „Meine Geschichte“ angesichts der beiden jüngsten Niederlagen der DFB-Elf. „Meine Wahl wäre er nicht gewesen“, ergänzte Hamann, „und wenn man sich die letzten zwei Spiele anschaut, habe ich Bedenken.“ Allerdings werden die deutsche Nationalmannschaft und der Bundestrainer „nicht daran gemessen, was gegen Österreich war, sondern was nächsten Sommer passiert“, gab er mit Blick auf die Heim-EM zu bedenken. Sollten auch die beiden März-Länderspiele mit den angedachten Gegnern Niederlande und Frankreich „in die Hose“ gehen, „dann haben wir ein Problem. Und kein Kleines!“, betonte Hamann.

Simon Rolfes bleibt langfristig Geschäftsführer Sport von Bayer Leverkusen, der Vertrag des Ex-Profis wurde bis 2028 verlängert. Erst im Sommer 2022 hatte Rolfes die Position von Rudi Völler übernommen. „Ich habe hier viel gelernt und bin froh darüber, dass ich dazu beitragen kann, den Club zusammen mit vielen professionellen und engagierten Mitstreitern weiterzuentwickeln“, so der 41-Jährige.

Am Vorabend der Champions League-Partie zwischen Paris Saint-Germain und Newcastle United sind britische Fußballfans in der französischen Hauptstadt in einer Bar angegriffen worden. Dabei warfen mutmaßliche PSG-Anhänger am Montagabend Tische und Stühle gegen den Eingang der Bar, wie der Sender RMC Sport unter Verweis auf Videos in den sozialen Netzwerken berichtete.

Nationaltorhüterin Almuth Schult kann sich bei der Suche nach einem Nachfolger für Interimsbundestrainer Horst Hrubesch bei den deutschen Fußballerinnen auch jemand aus dem Männerbereich vorstellen. „Grundsätzlich sehe ich keine Schwierigkeiten, wenn ein Trainer geholt wird, der nicht aus dem Frauenbereich kommt. Man kann sich einarbeiten. Das wäre beispielsweise bei jemandem aus dem Ausland nicht anders“, sagte die Olympiasiegerin von 2016. Die 32 Jahre alte Ex-Wolfsburgerin ist seit der Geburt ihres dritten Kindes ohne Verein.„Mit seiner Persönlichkeit und seiner sachlichen Art hat er dem deutschen Team viel Reputation gebracht“, sagte Schult über Hrubesch.

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