Freiburg – Matchwinner Michael Gregoritsch genoss bereits nach einer guten Stunde die stehenden Ovationen des Freiburger Publikums, verfolgte das Ende der Euro-Party genüsslich von der Bank. Zuvor hatte der Torjäger seine seit dem 2. Mai und insgesamt 719 Spielminuten andauernde Torflaute beendet – und wie! Mit dem fünftschnellsten Dreierpack in der Geschichte der Europa League schoss der Österreicher seinen SC Freiburg beim 5:0 (4:0) gegen Olympiakos Piräus quasi im Alleingang in die K.o.-Runde.
„So ist Fußball. Der Gregerl hatte es so schwer, dann macht er heute drei Tore“, sagte Trainer Christian Streich bei RTL+: „Wir haben sehr gut gespielt. Es war ein toller Abend. Es ist was Besonderes für uns, dass wir im neuen Jahr weiter im Europapokal spielen dürfen.“ Bayer Leverkusen sicherte sich durch ein 2:0 bei BK Häcken den Gruppensieg. Boniface (14.) und Patrik Schick (74.) erzielten die Treffer.