Freund macht die Wintertransfers

von Redaktion

Danach übernimmt Eberl die Kaderplanung bei Bayern

München – Die nächste Sitzung des Aufsichtsrat des FC Bayern ist für Februar 2024 vorgesehen. Dann stehen rund um den aktuell dünn besetzten Vorstand um CEO Jan-Christian Dreesen und seinen Stellvertreter Michael Diederich große Entscheidungen an. Mit Blick auf das Ausscheiden von Sponsoring-Mann Andy Jung geht es um Kompetenzen und Ausrichtungen, um Direktionen und Verantwortungsbereiche, freilich auch um Personalien. Viel zu tun also, und nur logisch, dass die Weichen – auch rund um den Namen Max Eberl – nach Informationen unserer Zeitung schon dieser Tage und Wochen gestellt werden.

Die interne Marschroute steht. Um nach dem Aus des designierten Sportvorstandes bei RB Leipzig noch mehr Zeit vergehen zu lassen, soll der allseits geschätzte Sportdirektor Christoph Freund in Zusammenarbeit mit Dreesen und Trainer Thomas Tuchel für die Wintertransfers verantwortlich zeichnen. Im neuen Jahr soll Eberl aber dann in den Vorstand berufen werden – und damit der dritte Mann in der Führungsebene sein, die sich neu aufstellt. Corporate Partnerships, Marketing, Auslandsbüros, Vermarktung der Allianz Arena – Jungs Bereiche werden auf die anderen Mitglieder aufgeteilt.

Eberl gibt sich, was seine Zukunft anbelangt, betont entspannt. Der 50-Jährige genießt aktuell den Alltag. Er ist nach Informationen unserer Zeitung zugleich aber auch offen für einen neuen Job.

Um die Personalie in trockenen Tüchern zu haben, arbeitet man beim FCB aktuell an einer Umsetzung. Auch RB hat da freilich ein Wort mitzureden, denn die Ablöseforderung steht. Weil der freigestellte Eberl bis 2026 gebunden ist, werden wohl rund fünf Millionen Euro fällig.

hlr, pk

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