Für immer Hoeneß

von Redaktion

HEINRICH HEUTE

VON JÖRG HEINRICH

Der Trend im Sport geht zum Diktator. FIFA-Boss Infantino, UEFA-Machthaber Ceferin und Olympia-Schuft Bach spielen Macht-Mikado: Wer sich zuerst bewegt und aufhört, hat verloren. Das will keiner, deshalb bleiben sie für immer. So doof ist Uli Hoeneß nicht. Er regelt das über seine Familie. Dass Sebastian Hoeneß über kurz oder lang Bayern-Trainer wird, ist eh klar. Er übt beim VfB ja nur. Und wir erspähen in unserer Glaskugel schon weitere Hoeneße, die in den nächsten Jahrzehnten folgen, zum Beispiel Matteo-Finn Hoeneß oder -Leano-Liam Hoeneß (so heißen -moderne Kinder nun mal). 2119 wird Nele-Emily Hoeneß erste Bayern-Präsidentin und verspricht: „Ich führe den Club im Sinne meines Ururopas.“ Der ewige Uli (167) regiert dann als Künstliche Intelligenz vom Tegernsee aus mit und poltert virtuell: „Ihr seid doch für eure Sch…-Software selbst verantwortlich!“

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