Uli Hoeneß ist schon immer sozial gewesen. Sein Gefängnisaufenthalt habe ihn aber noch spendenfreudiger gemacht, verriet er im Interview mit der Tegernseer Stimme: „Das habe ich mir damals vorgenommen, dass wenn ich zurück bin, dann werde ich versuchen, großzügiger den Schwächeren gegenüber zu sein, weil ich nicht vorhabe, der Reichste auf dem Friedhof zu sein.“
Pro Monat stiftet Hoeneß an die „Tafeln“ in München und Holzkirchen zwischen drei und vier Tonnen Bratwürste. Vor Weihnachten beschenkte er die Landesschule für Körperbehinderte mit einem Scheck über 25 000 Euro. „Da kamen mir fast die Tränen, wie sehr die Jungs mitfiebern.“