Snowboard-Queen Hofmeister bleibt eine Klasse für sich

von Redaktion

Cortina – Snowboarderin Ramona Hofmeister ist in der Frühphase der neuen Weltcupsaison eine Klasse für sich. Zwei Tage nach ihrem Auftaktsieg in Carezza/Italien war die 27-Jährige aus Bischofswiesen auch im kommenden Olympiaort Cortina d’Ampezzo nicht zu schlagen. „Ich kann es im Moment noch gar nicht glauben“, sagte Hofmeister nach der Siegerehrung, „aber es ist ein schönes Gefühl.“ Es sei wunderbar, „es hat heute so vielSpaß gemacht. Die Strecke war perfekt“, ergänzte sie.

Gefragt, ob am kommenden Wochenende in Davos der dritte Sieg folge, meinte Hofmeister lachend: „Hoffentlich.“ Im Finale setzte sich die dreimalige Gesamtweltcup-Gewinnerin gegen die Italienerin Lucia Dalmasso mit einem Vorsprung von 16 Hundertstelsekunden durch und feierte damit ihren insgesamt 17. Weltcupsieg. Im Viertelfinale war sie für Weltmeisterin Miki Tsubaki erneut eine Nummer zu groß. Schon in Carezza hatte sie die Japanerin im Halbfinale bezwungen. Rang drei ging an die Österreicherin Sabine Schöffmann. Wie im ersten Saisonrennen kamen Cheyenne Loch (Schliersee/12.) und Melanie Hochreiter (Bischofswiesen/11.) nicht über das Achtelfinale hinaus.

Artikel 7 von 11