Rudern
Als Oliver Zeidler bei der Sportler-des-Jahres-Wahl über den roten Teppich schlenderte, wurde er zunächst für einen Basketballer gehalten. Mit seinen 2,03 Metern und den imposanten Armen würde der Ruder-Weltmeister wahrscheinlich auch einen passablen Flügelspieler abgeben. „Ich habe tatsächlich mal Basketball gespielt, aber zu dem Zeitpunkt war ich im Schwimmen noch erfolgreicher und habe mich dafür entschieden. Vielleicht ein Fehler, keine Ahnung“, sagte der Erdinger grinsend. 2019, 2022 und 2023 wurde Zeidler jeweils Weltmeister im Einer. Bei der Wahl am Sonntag landete er auf Rang drei. foto: Schober/Getty Images
Ski Alpin
Alexander Schmid hat beim zweiten Riesenslalom im italienischen Alta Badia einen Top-Ten-Platz knapp verfehlt. Auf der sehr herausfordernden Gran Risa belegte Allgäuer in seinem dritten Rennen nach seinem Comeback den zwölften Rang. „Großer Schritt nach vorne“, sagte er im BR. Am Sonntag hatte Schmid (29) Rang 17 belegt. Sonntags wie montags gewann der Schweizer Marco Odermatt. Im zweiten Rennen folgten ihm Marco Schwarz (Österreich) und Zan Kranjec (Slowenien).