IM BLICKPUNKT

Großverdiener des Jahres 2023: Ronaldo zurück auf dem Thron

von Redaktion

Sportlich haben sich die Dauerrivalen Cristiano Ronaldo und Lionel Messi in die Bedeutungslosigkeit transferieren lassen. Finanziell aber sind die beiden Fußball-Superstars im Spätherbst ihrer Karrieren wieder an die Spitze der Top-Verdiener im Sport zurückgekehrt – mit leichtem Vorteil für den Portugiesen. Ronaldo ist dank des saftigen Vertrags bei Al-Nassr in Saudi-Arabien erstmals seit 2017 gar wieder der internationale Topverdiener. Rund 126 Millionen Euro (brutto) nahm der Europameister von 2016 laut Forbes-Magazin im Laufe des Jahres 2023 ein. Knapp sechs Millionen Euro mehr als der Argentinier Messi auf Rang zwei, der seit vergangenem Sommer das Trikot des Beckham-Clubs Inter Miami trägt. Auf Platz drei steht ein weiterer Fußballer: Kylian Mbappé, Stürmer von Messis Ex-Club Paris St. Germain, verbuchte rund 111 Millionen Euro an Einnahmen.

Tennis-Rentner Roger Federer (42/Schweiz) landete mit Einnahmen von etwa 88 Millionen Euro auf Rang neun. Auch Serena Williams (USA), auf Rang 49 die erste Frau auf der Liste – hat ihre Tennis-Karriere bereits 2022 beendet. Trotzdem verbuchte die 42-Jährige 2023 noch etwa 41,5 Millionen an Einnahmen und ist damit die bestbezahlte Sportlerin des Jahres.

Wie bei Ronaldo zahlte sich für die US-amerikanischen Golf-Asse Dustin Johnson und Phil Mickelson der Wechsel in die Wüste aus. Die beiden Major-Gewinner verließen die PGA-Tour und spielen nun auf der saudi-arabischen LIV-Tour. Mit 99 Millionen (Johnson) und 98 Millionen Euro (Mickelson) liegen die beiden Golf-Größen auf den Plätzen sechs und sieben.

Der Krösus unter den Nicht-Fußballern ist mit Basketball-Superstar LeBron James einer von drei NBA-Spielern in den Top Ten. Mit etwa 110 Millionen Euro verpasste der 38-Jährige das Podium als Vierter nur knapp. Stephen Curry von den Golden State Warriors (93 Mio. Euro, Platz acht) und Kevin Durant von den Phoenix Suns (82  Mio. Euro, Platz zehn) siedeln sich ein wenig weiter unten an. Komplettiert werden die ersten Zehn vom mehrfachen Box-Weltmeister Canelo Alvarez (Mexiko/101 Mio. Euro, Platz fünf).

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