Morris: „Noch Sprit im Tank“

von Redaktion

EC Peiting trifft nun ausschließlich auf Spitzen-Konkurrenz

Peiting – Zwei extrem enge Duelle lieferte sich der EC Peiting vor und nach Weihnachten mit der direkten Konkurrenz um die Playoff-Plätze. Bei der 3:4-Niederlage in Lindau setzte sich zunächst die schwarze Serie am Bodensee fort: Seit März 2022 konnte der ECP bei den Islanders nicht mehr punkten. Dafür durften sich die Pfaffenwinkler über ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk freuen, als sie im Derby gegen den SC Riessersee vor der stattlichen Kulisse von 1300 Fans aus einem 1:3-Rückstand noch einen 4:3-Sieg nach Verlängerung machten.

„Hut ab vor den Jungs und ihren Kampfgeist“, lobte Peitings Coach Ty Morris die Moral seiner Truppe. Zudem hatte er ein Sonderlob für Andy Magg parat, der nach vier Spielen krankheitsbedingter Pause in den Kasten zurückkehrte. „Andy hat uns im Spiel gehalten“, meinte Morris. Zuvor in Lindau zeigte der ECP eine gute Leistung, die aufgrund der fehlenden Effizienz aber nicht belohnt wurde. „Mit leeren Händen nach Hause zu fahren ist bitter“, bedauerte Morris, der mit dem Torabschluss haderte.

Für die Peitinger stehen jetzt in acht Tagen vier Duelle ausschließlich gegen Spitzenteams aus der Top-Fünf auf dem Programm. „Wir haben auch noch Sprit im Tank“, zeigte sich Morris, trotz einiger Ausfälle (Sean Morgan, Tobias Beck, Marc Besl) zuversichtlich. „Wir hoffen auf Unterstützung unserer Förderlizenzpartner.“ ROLAND HALMEL

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