DARTS

Frühes WM-Aus: „Iceman“ Price leidet

von Redaktion

Diesmal konnte sich Gerwyn Price beim WM-Abgang beherrschen. Der Darts-Star aus Wales leerte – im Gegensatz zu den vergangenen Jahren – weder sein Instagram-Profil noch drohte er kryptisch seinen Rücktritt an. Das bittere 2:4 gegen Außenseiter Brendan Dolan wird dem „Iceman“, wie der frühere Rugby-Profi genannt wird, trotzdem lange nachhängen.

Der 38-Jährige war im Alexandra Palace von London einer der ganz großen Titelfavoriten. Umso überraschender kam nun die Niederlage, die einen zweiten WM-Titel nach 2021 sehr frühzeitig verhindert. „Ich bin total zerstört nach all den Chancen, die ich habe liegen lassen“, ließ Price wissen. Durch das WM-Aus in Runde drei verpasst der Waliser auch eine Rückkehr unter die besten Vier der Weltrangliste.

Im Vorjahr hatte Price für Aufsehen gesorgt, als er im Viertelfinale gegen den Deutschen Gabriel Clemens erst mit Gehörschutz spielte, dann klar mit 1:5 verlor und anschließend über die Sozialen Medien mit kryptischen Aussagen für weitere Verwirrung sorgte. Diesmal reagierte er vergleichsweise nüchtern – und sagte: „Ich werde hoffentlich aus dieser Niederlage lernen.“

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