11. September 1945: Franz Anton Beckenbauer wird um 22.25 Uhr in der Haas-Klinik München-Giesing als Sohn des Postbeamten Franz Beckenbauer Sr. und dessen Frau Antonie geboren. Er wächst in der Zugspitzstraße auf. Der Vater rief ihn „Stumpen“. Selbst war Franz Beckenbauer in dritter Ehe verheiratet mit Heidi Beckenbauer (Kinder Joel und Francesca), drei Söhne gab es aus vorherigen Beziehungen (Stephan/gest. am 31. Juli 2015, Thomas, Michael).
Frühjahr 1958: Bei einem Turnier in Neubiberg bei München wird Beckenbauer im Spiel seines SC München 1906 gegen den TSV 1860 München von seinem Gegenspieler Gerhard König geohrfeigt. Er wechselt daraufhin im Sommer zum FC Bayern und nicht, wie geplant, zu den Löwen. Beckenbauer sagt dazu später: „Es war nicht die Hand Gottes, sondern die Watsch’n eines Sechzigers.“
6. Juni 1964: Am 1. Spieltag der Aufstiegsrunde zur Bundesliga debütiert Beckenbauer in der 1. Mannschaft des FC Bayern und erzielt beim 4:0 einen Treffer. Der Aufstieg wird verpasst, in der Regionalliga-Saison 1964/65 ist Beckenbauer ab dem 8. Spieltag Stammspieler – als Linksaußen oder im Mittelfeld. 1969 gewann Beckenbauer erstmals die deutsche Meisterschaft mit den Bayern.