Er war auch der Meister des lockeren Spruchs

von Redaktion

„Der Rehhagel ist ein erstklassiger Trainer – zumindest in der 2. Liga.“ (Über den ehemaligen Bayern-Trainer Otto Rehhagel)

„Ja mei, der Dante. Der braucht den Ball nur zu stoppen. Als Brasilianer. Wenn das jetzt ein Isländer wäre, oder wenn er vom Nordpol kommt, dann würde ich sagen, gut, der hat seine Skistiefel noch an. Aber so: fürchterlich.“

„Ich lass ihn hinten raus.“ (Auf die Frage, wie er als Trainer mit Druck umgehe)

„Es wird sich doch noch ein Terrorist finden, der das Olympiastadion wegsprengt.“ (Während der Diskussion um ein neues Stadion in München)

„Mir geht das Fußballgeschäft oft auf die Nerven. Ich denke an Konfuzius, der gesagt hat: Fasse die Sorgen des Tages zusammen auf eine halbe Stunde, und in dieser Zeit mache ein Schläfchen.“

„Wenn du die Meisterschale überreicht bekommst, dann bist du Meister.“

„Ich habe gelesen, dass Uli Hoeneß das Amt des Aufsichtsratschefs aktiver ausüben will als ich. Da wird der Vorstand künftig nicht zu beneiden sein.“

„Wissen Sie, wer mir am meisten Leid tat? Der Ball.“

In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt.“

„Das ist eine andere Sportart, die wir spielen. Das ist nicht Fußball, das ist Uwe-Seeler-Traditionsmannschaft, Altherrenfußball. Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss. Wenn einer Nachhilfeunterricht braucht, dann werde ich ihm noch etwas ganz anderes sagen. Ich stehe auch heute noch und die nächsten Tage zur Verfügung.“ (Aus der Bankettrede nach einem 0:3 in der Zwischenrunde Champions League 2001 bei Lyon)

„Ich würde mich als Gelegenheitsarbeiter bezeichnen.“ (Auf die Frage nach seiner genauen Berufsbezeichnung)

„Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.“ (über das WM-Finale 1990 in Italien)

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