Malik Tillman (21) hinterlässt bei PSV Eindhoven einen nachhaltigen Eindruck. In 19 Pflichtspieleinsätzen, acht von Beginn an, erzielte die Leihgabe des FC Bayern fünf Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor. Damit hat das Offensiv-Juwel maßgeblichen Anteil an der souveränen Tabellenführung der Niederländer in der Eredivisie sowie am Einzug ins Champions-League-Achtelfinale, wo Borussia Dortmund als Gegner wartet.
Wie holländische Medien nun berichten, würde Eindhoven Tillman gerne fest verpflichten. Die Kaufoption liegt bei 12,5 Millionen Euro, die Leihgebühr bis Sommer bei 1,5 Millionen Euro. Wie unsere Zeitung erfuhr, haben die Münchner allerdings eine clevere Klausel in den Vertrag eingebaut. Der FC Bayern hat so alle Zügel in der Hand. Vereinfacht ausgedrückt, könnte der Rekordmeister PSV für rund drei Millionen Euro die Kaufoption wieder „abkaufen“. Dies ergibt vor allem Sinn, falls die Bayern den US-Nationalspieler im Sommer gerne wieder zurückholen möchten oder ein deutlich lukrativeres Angebot für ihn eintrudelt.
Für eine Tillman-Explosion 2024 ist der FCB also gewappnet. Sein Vertrag in München läuft noch bis 2026. Ähnlich schlau haben sich die Bayern auch bei Joshua Zirkzee (22/Vertrag bis 2026) angestellt. Für 8,5 Millionen Euro wurde er 2022 an Bologna verkauft, schlug dort voll ein, Laut Transfer-Journalist Fabrizio Romano beträgt die Ausstiegsklausel des Stürmers 40 Mio. Euro. Bayern könnte ihn für die Hälfte davon zurückholen. Zudem erhielte der FCB bei einem Weiterverkauf 50 Prozent der Ablöse. pk