FUSSBALL IN KÜRZE

Reus über Terzic: „Es gab keinen Putschversuch“ Leverkusen: Stürmer Boniface verletzt

von Redaktion

Ex-BVB-Kapitän Marco Reus hat Berichte über einen angeblichen Aufstand gegen Trainer Edin Terzic dementiert. „Nein. Es gab keinen Putschversuch. Weder von mir noch von anderen Spielern. Das zu lesen, war schon hart“, sagte der 34 Jahre alte Routinier bei Sport1. Vor allem der Vorwurf, er sei dabei Rädelsführer gewesen, habe ihn „sehr wütend“ gemacht: „Ich habe in meiner Karriere schon viel miterlebt und bin eigentlich auch nicht der Typ, der negative Schlagzeilen sehr nah an sich heranlässt. Da ist für mich eine Grenze überschritten.“ Reus bestritt energisch, Probleme mit Terzic zu haben („Völliger Bullshit“) und freut sich dennoch auf die vom Verein neu dazugeholten Co-Trainer Nuri Sahin und Sven Bender. „Nuri und Sven haben sich schnell ins Team eingefunden, bringen frischen Wind rein und können helfen, unsere Sinne wieder zu schärfen“, so Reus: „Ich habe das Gefühl, dass wir gut aufgestellt sind.“

Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen muss voraussichtlich länger auf Top-Stürmer Victor Boniface verzichten. Laut Medienberichten zog sich der 23-Jährige im Training mit der nigerianischen Nationalmannschaft eine schwere Leistenverletzung zu und droht Leverkusen damit nun länger zu fehlen, als der Afrika Cup in der Elfenbeinküste (Cote d’Ivoire) dauert (bis 11. Februar). Eine genaue Diagnose ist derweil noch nicht bekannt gegeben worden. Medienberichten zufolge soll die Ausfallzeit etwa sechs Wochen betragen.

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