Schlickenrieder: „Dürfen uns nicht ausruhen“

von Redaktion

Herr Schlickenrieder, mit Friedrich Moch auf Platz zwei und Victoria Carl als Neunte schafften es zwei Deutsche unter die besten Zehn der Tour de Ski.

Das war ein bisschen mehr als erhofft. Der zweite Platz von Friedrich Moch war eine hart erkämpfte Leistung, die er taktisch und analytisch gut vorbereitet hat. Da sieht man seine mentalen Fähigkeiten. Aber auch, dass Victoria Carl eine so lange und harte Tour durchsteht.

Sie durften in Val di Fiemme wegen eines Regelverstoßes nicht eingreifen. Waren Sie an der Strecke?

Nein. Ich bin seit Freitag wieder zu Hause. Meine Funktion im Homeoffice war wertvoller. Letztlich habe ich mit Sportdirektor Andreas Schlütter die Rollen getauscht. Das war gut, auch für die weiteren Planungen.

Was nehmen Sie mit?

Dass sich alle Athleten weiterentwickelt haben. Aber auch, dass in der zweiten Ebene viel vorwärtsgeht. Aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen.

Interview: Sebastian Schuch

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