IN KÜRZE

Hase/Volodin: Noch kein Traumpaar DHB-Teams kämpfen um Olympia-Ticket

von Redaktion

Eiskunstlauf

Minerva-Fabienne Hase ließ keine Ausreden gelten. Die Erklärung der deutschen Eiskunstläuferin für den gescheiterten Angriff auf das EM-Podest mit Nikita Volodin war klar und deutlich. „Wir sind noch lange kein Traumpaar“, sagte Hase nach der verpatzten Paarlauf-Kür bei den Europameisterschaften in Kaunas. Große Ziele hatten Hase und Volodin gehabt. Eine Medaille sollte es werden, der Hype war nach einer Siegesserie groß, sogar von Gold wurde geträumt – bis die Nerven versagten: In der Sprungsequenz war Hase beim Doppelaxel unsicher, beim dreifachen Wurf-Rittberger stürzte sie, die Hebung wurde abgebrochen. „Wir hätten lieber zu einem anderen Zeitpunkt eine Niederlage kassiert“, sagte Hase. Mit 69,63 Punkten waren sie auf Rang zwei liegend ins Kürfinale eingezogen. Ein sauberer Wettkampf hätte für das Podest gereicht. Am Ende wurde es nur der fünfte Platz, noch vor dem zweiten deutschen Paar Annika Hocke/Robert Kunkel (Berlin/177,75) auf Rang sieben.

Hockey

Deutschlands Hockey-Teams stehen vor einer entscheidenden Woche. Im Oman kämpfen die Männer, Weltmeister von 2023, um die Qualifikation für Olympia – die DHB-Frauen jagen in Indien demselben Ziel hinterher. Die Qualifikation sei einfach „Pflicht“, sagte Topstürmer Niklas Wellen vor dem Auftaktmatch gegen Kanada am Montag (11.00 Uhr MEZ). „Wir müssen das schaffen.“

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