Jetzt auch in der DEL: Die große „Hudashow“

von Redaktion

Die Löwen Frankfurt haben vergangene Woche einen neuen Torwart verpflichtet: Julius Hudacek, 35, viele Jahre die Nummer eins der Slowakei. Er spielte in Clubs in Schweden (unsere Fotos) und der russischen KHL – und überall schätzte man ihn nicht nur wegen seiner Leistungen, sondern wartete sehnsüchtig auf das After-Match-Programm, wenn sein Team gewonnen hatte. Dann nämlich gab’s die „Hudashow“. Und da sparte er nichts aus: Er stellte Mitspieler zu Kegeln auf, die er mit seinem Helm als Kugel umstieß, er tanzte mit Perücke, balancierte den Schläger auf der Nase, fuhr auf seinem Stock Schlitten und drehte sogar Ehrenrunden als Sozius auf dem Motorrad. Frankfurt holte Hudacek, weil er zuletzt vertragslos war. Hat sich gelohnt: In bisher zwei Spielen verhalf er den Löwen zu zwei Siegen, hielt fast 95 Prozent der Schüsse.  gük/Imago

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