Die Liste der Prominenten, die Franz Beckenbauer die letzte Ehre erweisen wollten, war ellenlang: Angefangen von den politischen Staatsoberhäuptern um Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz über ehemalige Weggefährten wie Paul Breitner oder Günter Netzer bis hin zu Tennis-Idol Boris Becker.
Auch Bastian Schweinsteiger war dabei, er legte mit einigen Fußball-Legenden (u. a. Matthäus, Overath, Rummenigge, Schwarzenbeck, Breitner) einen Strauß Rosen am Mittelkreis nieder. „Das war sehr emotional, das werde ich nie vergessen“, sagte der 39-Jährige. „Ich stand der Familie sehr nah.“ Beckenbauer verstorbener Sohn Stephan war sein Trainer in der U16 und verhinderte einen Wechsel nach Hamburg. Schweinsteiger: „Ich hatte damals ein sehr lukratives Angebot, er hat mir davon abgeraten.“