IN KÜRZE

Herrsching siegt – Dachau patzt Haching bräuchte ein Wunder

von Redaktion

Volleyball

Nicht schön, aber erfolgreich. So lässt sich der 3:0 (27:25, 26:24, 25:16)-Erfolg der Volleys Herrsching gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen zusammenfassen. Vor allem im ersten und im zweiten Satz taten sich die Ammerseer schwer gegen das Schlusslicht. Eine jeweils komfortable Führung schenkte die Mannschaft von Trainer Thomas Ranner her, um in der Crunchtime den Satz doch noch zu entscheiden. Im dritten Durchgang war die Moral der Gäste gebrochen. Nach 88 Minuten verwandelte Mittelblocker Enes Dustinac den ersten Matchball. Derweil musste Rückkehrer ASV Dachau einen Rückschlag im Rennen um Playoff-Platz acht hinnehmen. Gegen Mitaufsteiger Karlsruhe zeigte das Team von Trainer Patrick Steuerwald nur im ersten Satz seine Klasse – am Ende stand jedoch eine deutliche 1:3 (25:22, 17:25, 15:25, 14:25)-Niederlage. „Nach dem ersten Satz hatten wir keine Energie mehr auf dem Feld und lassen Karlsruhe in einen richtigen Flow kommen“, murrte Steuerwald.

Nichts zu holen war für die Volleyballer des TSV Haching München beim 0:3 (17:25, 18:25, 16:25) gegen Lüneburg: Der Tabellenzweite zog sein Spiel konzentriert durch. Trotz der Niederlage haben die Hachinger bei fünf Punkten Rückstand auf Platz acht weiter theoretische Playoff-Chancen. Allerdings käme es einem Wunder gleich, sollten sie die Ausgangslage am Samstag bei Spitzenreiter Berlin verbessern.    um

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