Eisschnelllauf
Die deutschen Eisschnellläufer haben nach dem Materialpech am Vortag beim Weltcup in Salt Lake City für einen versöhnlichen Abschluss gesorgt. Hendrik Dombek und Anna Ostlender holten in Utah/USA in der neuen gemischten Staffel die Silbermedaille. Das Duo musste sich in 2:56,02 Minuten nur China (2:54,90 Minuten) geschlagen geben, Südkorea wurde Dritter (2:56,20). Tags zuvor hatte ein kaputter Reißverschluss am Rennanzug von Dombek den Deutschen in der Teamverfolgung die letzte Chance auf die Qualifikation für die Einzelstrecken-WM gekostet. Der Münchner konnte deshalb nicht mit Stefan Emele und Felix Maly (beide Erfurt) an den Start gehen.
Leichtathletik
Gesa Krause hat nach ihrer Babypause erneut mit guten Ergebnissen überzeugt. Bei den hessischen Hallen-Landesmeisterschaften lief die 31-Jährige am Wochenende über 800, 1500 und 3000 Meter jeweils auf den zweiten Platz. „Ich bin auf einem guten Weg“, sagte Krause, die im Mai 2023 ihre Tochter Lola Emilia zur Welt gebracht hatte. Den Sieg in Frankfurt sicherte sich in allen drei Rennen im Schlussspurt ihre Trainingspartnerin Olivia Gürth. „Die Endschnelligkeit bei Gesa wird in den nächsten Rennen sicherlich noch dazukommen“, sagte Gürth.