Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer wird auf der Mitgliederversammlung des Bundesligisten am Montag seinen Abschied nach fast 24 Jahren nehmen. „Ich bin stolz auf einen Verein, der so gut aufgestellt und zukunftsorientiert ist“, sagte der 67-Jährige. „Es ist der richtige Moment, zu gehen.“ Als Ehrenpräsident will er sich weiterhin für den „Kampf gegen Nazis und Rechtsextremismus“ engagieren. Fischer war im Jahr 2000 zum Präsidenten von Eintracht Frankfurt gewählt worden. In seine Amtszeit fielen der Abstieg aus der Bundesliga und große Erfolge wie der DFB-Pokalsieg 2018 und der Europa-League-Gewinn 2022. Mit Füller verbunden ist auch der Anstieg der Mitgliederzahl von einst knapp 5000 auf mehr als 135 000.
Kapitän Christian Günter steht beim Bundesligisten SC Freiburg nach langer Zeit vor der Rückkehr. „Er macht einen sehr guten Eindruck, ist positiv und glücklich. Er hat gute Fitnesswerte“, sagte Trainer Christian Streich am Donnerstag: „Der Körper braucht wieder Anpassung, aber es sieht gut aus. Ich tendiere eher dazu, dass er im Kader ist.“ Günter hatte wegen einer Infektion seiner ursprünglich erlittenen offenen Unterarmfraktur längerfristig pausieren müssen. Seinen einzigen Saisoneinsatz in der Liga hatte er gleich am ersten Spieltag am 19. August gegen Hoffenheim, es folgte eine lange Leidenszeit. Der Linksverteidiger werde am Samstag gegen den VfB Stuttgart „eher noch nicht“ von Beginn an spielen, kündigte Streich an, aber „vielleicht wird er eingewechselt“.