Die Verpflichtung von Max Eberl als neuer Sportvorstand des FC Bayern München rückt näher. Laut Medienberichten vom Dienstag hat sich der deutsche Fußball-Rekordmeister mit Eberls letztem Arbeitgeber RB Leipzig auf eine Ablösesumme geeinigt. Der langjährige Gladbacher und zuletzt für Leipzig tätige Manager Eberl gilt seit langem als Wunschkandidat des FC Bayern. Laut „Bild“ zahlen die Münchner 3,5 Millionen Euro an RB Leipzig. Ein vereinbartes Ablösespiel für die RB-Freigabe ihres damaligen Trainers Julian Nagelsmann bei dessen Wechsel zum FC Bayern soll laut dem Bericht im Rahmen der Eberl-Verhandlungen gestrichen worden sein. Leipzig erhält stattdessen eine sechsstellige Summe.
Der 1. FC Nürnberg hat sich massiv über die Leistungen von Schiedsrichterinnen in der Frauen-Bundesliga beklagt. „Wir sind an einem Punkt, in der die jetzige Situation im Schiedsrichterinnen-Bereich (…) nicht mehr hinzunehmen ist und an dem wir auch bewusst öffentlich auf qualitative Missstände und strukturelle Defizite beim DFB hinweisen müssen und möchten“, sagte Osman Cankaya, Sportlicher Leiter der Club-Frauen. In einer Pressemitteilung betonte er: „Wir sprechen hier von einer vereinsübergreifenden, ligaweiten Problematik.“ Sämtliche Vereine seien betroffen, unabhängig vom Abstiegs- oder Meisterschaftskampf, finden die Nürnberger. „Alarmierend empfinden wir dabei sowohl die Qualität als auch die Quantität der Fehler, unter der in unseren Augen nicht nur der Wettkampf, sondern auch die Attraktivität der Bundesliga massiv leidet“, heißt es weiter. Klagen über Leistungen von Schiedsrichterinnen gab es in dieser Saison schon häufiger. Ein Problem ist nach Ansicht auch von Verantwortlichen beim FC Bayern und VfL Wolfsburg, dass Referees aus den Männer-Profi-Ligen nicht im Frauen-Oberhaus pfeifen dürfen, weil es getrennte Kader beim Deutschen Fußball-Bund gibt. Zudem hat der DFB Nachwuchssorgen bei den Frauen.