Ismaik fordert Revolution gegen die FIFA

von Redaktion

Hasan Ismaik ist sauer. Doch bevor bei allen Löwen-Fans nun die Alarmglocken schrillen: Nein, um Sechzig geht es ausnahmsweise nicht. Der jordanische Investor regt sich über die FIFA auf. Grund: Das Finale des Asien Cups am vergangenen Samstag. In diesem hatte sich Gastgeber Katar gegen Jordanien mit gleich drei Strafstößen (Endstand 3:1) zur Titelverteidigung geschossen. Der überragende Angreifer Akram Afif (22. Minute, 73. und 90.+5) erzielte im alle drei Treffer für das WM-Gastgeberland von 2022 jeweils per Elfmeter. Jordanien, das im Halbfinale überraschend Südkorea mit dem deutschen Trainer Jürgen Klinsmann bezwungen hatte, hielt insgesamt gut mit, kam durch Yazan Al-Naimat (67.) aber lediglich zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Ismaik wittert einen Skandal, spottete auf seinen Social-Media-Kanälen über ein „inspirierendes Schiedsrichtergespann“. Die FIFA-Funktionäre seien ihrer Pflicht nicht nachgekommen, das Spiel zu unterbrechen. Ismaik will der FIFA deshalb an den Kragen: „Es ist an der Zeit, die Gesetze des Fußballs zu ändern. Es ist Zeit für eine Volksrevolution gegen die FIFA!”  jo

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