Peiting lässt große Chance aus

von Redaktion

Peiting – Die Tür zur direkten Playoff-Quali, für die in dieser Saison Platz sieben reicht, da der insolvente Tabellenvierte aus Bayreuth daran nicht teilnehmen darf, stand für den EC Peiting vor dem Heimspiel gegen die Passau Black Hawks schon ein Stück weit offen. Mehr als den halben Fuß, der nach dem 3:1-Sieg in Füssen bereits drin war, brachte der ECP aber nicht hindurch, obwohl die Verfolger patzten. Durch die überraschend deutliche 3:6-Heimpleite gegen die Niederbayern haben die Pfaffenwinkler weiterhin fünf Punkte Abstand auf Rang acht, was bei noch drei ausstehenden Spielen, in denen es auch noch zweimal gegen die direkte Konkurrenz geht, kein wirklich beruhigender Vorsprung ist.

„Für die Leistung muss ich mich entschuldigen. Die war respektlos gegenüber den Fans und den Gegnern“, war Ty Morris nach dem katastrophalen Heimauftritt gegen die Passauer Mini-Truppe komplett bedient. Die Ausfälle in der Abwehr, in der neben Kapitän Andreas Feuerecker auch noch Alex Biberger und Leon van der Linde fehlten, wollte er dabei nicht aus Ausrede durchgehen lassen. „Das war eine mentale Sache, die ganze Mannschaft war nicht bereit“, ärgerte sich Morris über die leichtfertig verschenkten Punkte gegen einen Gegner, dessen extreme Defensivtaktik voll aufging. ROLAND HALMEL

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