Elfmeter-Frust in Eindhoven: Eine heftig umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung hat Borussia Dortmund in der Champions League um eine glänzende Ausgangsposition gebracht. Beim 1:1 (1:0) im Achtelfinal-Hinspiel bei der PSV Eindhoven führte der BVB, bis Routinier Mats Hummels zu einer Notgrätsche im Strafraum ansetzte: Der „Übeltäter“ und seine Mitspieler ärgerten sich fürchterlich über den Foulelfmeter zum Ausgleich. Dennoch haben die Dortmunder gute Karten für den Einzug ins Viertelfinale. Hummels hatte zwar zunächst den Ball getroffen, mit dem Nachziehbein jedoch seinen Gegenspieler abgeräumt, es war eine Kann-Entscheidung. Schiedsrichter Srdjan Jovanovic (Serbien) blieb nach Konsultation des VAR dabei: PSV-Torjäger Luuk de Jong traf (56.), Hummels warf fluchend die Arme nach oben.
Donyell Malen, beim niederländischen Tabellenführer ausgebildet, hatte den BVB in Führung gebracht (24.). Am 13. März können sich die Dortmunder mit einem Sieg im Rückspiel mehr als zehn Millionen Euro Prämie und die lukrative Teilnahme an der Klub-WM sichern.
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