IN KÜRZE

Okazaki macht Schluss Popp: Wunschtrainer? Klopp! Derby-Held Sieb im Ballermodus

von Redaktion

Der frühere Bundesliga-Profi Shinji Okazaki wird seine Karriere im Sommer beenden. Das teilte der 119-malige japanische Fußball-Nationalspieler am Montag über seinen derzeitigen Club VV St. Truiden mit. Der Offensivmann steht seit August 2022 bei den Belgiern unter Vertrag, zuletzt hatte er immer wieder mit Knieverletzungen zu kämpfen. Er müsse auf seinen Körper hören, sagte er zu seinem anstehenden Abschied. Der 37-jährige Okazaki bestritt in seiner Laufbahn insgesamt 128 Bundesliga-Partien für den VfB Stuttgart und den 1. FSV Mainz 05.

Wer führt die DFB-Frauen in die Zukunft? Alexandra Popp hat mit einem Augenzwinkern einen sehr prominenten Wunschtrainer ins Spiel gebracht. „Jürgen Klopp“, sagte die Kapitänin im Sky-Interview über den scheidenden Teammanager des FC Liverpool lachend, „das würde ich feiern, muss ich sagen.“ Sollte Deutschland sich für Olympia qualifizieren, würde der 72-jährige Hrubesch, der nach der enttäuschenden WM und der Trennung von Martina Voss-Tecklenburg eingesprungen war, das Team auch in der französischen Hauptstadt betreuen. Was anschließend oder bei einem Scheitern in der Qualifikation geschieht, ist unklar. Die neue DFB-Sportdirektorin Nia Künzer hatte entsprechende Nachfragen in der Vorwoche abgeblockt. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und sind auf alles vorbereitet“, versicherte die frühere Weltmeisterin. Für Popp spielt keine Rolle, ob ein Mann oder eine Frau die DFB-Frauen in Zukunft betreut. „Die Person muss einfach, ja, doof gesagt, voll und ganz für diesen Posten blühen und gewisse Dinge ein Stück weit vorleben, um die Mannschaft mitzunehmen“, sagte Popp: „Und da ist es mir egal, ob Männlein oder Weiblein.“

Armindo Sieb hat einfach einen Lauf. Im neuen Fußball-Jahr hat der junge Stürmer in sechs Spielen für die SpVgg Greuther Fürth schon sechs Tore erzielt. In Erinnerung bleibt sicherlich sein Doppelpack beim 2:1 (1:1) am Sonntag im 272. Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg. „Ich versuche, von Spiel zu Spiel zu denken und meine Tore zu machen“, sagte der 21-Jährige nach seiner Gala im rassigen Nachbarschaftsduell. Sieb kam im Sommer 2022 von der zweiten Mannschaft des FC Bayern München nach Fürth.

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