Zuletzt in Nürnberg hatte EHC-Kapitän Patrick Hager noch über die schwache Chancenverwertung gemurrt. Zwei Tage später ließen seine Kollegen vom EHC Red Bull München Taten folgen. Im Nachholspiel bei den Frankfurter Löwen setzte sich der hoch effiziente Meister mit 5:3 (3:1, 2:2, 0:0) durch. Yasin Ehliz (1.), Top-Torjäger Chris Desousa (Im Bild Mitte/13.), Austin Ortega (16./27.) und Jonathon Blum (35.) erzielten die Treffer für die Münchner. Für die abstiegsbedrohten Gastgeber trafen Maksim Matushkin (11./60.), Julian Napravnik (34.) und Markus Lauridsen (35.). Münchens Alrounder Maxi Daubner konnte dem Auftritt seines EHC lange nicht viel abgewinnen. „Wir spielen nicht gut, aber wir hauen die Dinger halt rein“, blaffte er bei MagentaSport. Wobei der EHC zumindest im Schlussdrittel auch in der Defensive noch einmal seine Klasse zeigte. Damit rückten die Münchner vor den drei abschließenden Partien noch einmal bis auf einen Punkt an den Tabellenvierten aus Wolfsburg heran. Foto: Red Bull München / City-Press