HEINRICH HEUTE
Die ewigen Verlobten haben sich endlich gefunden: Nach jahrelangen Irrungen und Wirrungen hat Max Eberl als Sportvorstand beim FC Bayern angeheuert. Ähnlich lang hat das Bewerbungsverfahren nur bei Prinz William und seiner Kate gedauert. Nach acht Jahren On-Off-Beziehung gab es dann aber ein Happy End – im Gegensatz zur Beziehungskiste von Romeo und Julia. Bei Eberl und den Bayern soll es besser laufen. Der gute Mann hat so viel Arbeit vor sich, dass viele schon von „Eberls Berg“ sprechen. Oder auch von „Brazzos Tatortreiniger“. Alten Trainer abwickeln, neuen Trainer finden, Mannschaft runderneuern, ausufernde Gehälter einfangen, Wasserziehr-Fragen beantworten. Wenn’s funktioniert, singen die Fans in der Arena irgendwann „Es gibt nur ein Maxl Eberl“. Wobei zwei oder drei auch nicht verkehrt wären. Vielleicht lässt sich da mit einer Eberl-KI was machen.