FUSSBALL IN KÜRZE

Wieder mehr Schiris in Bayern Alves gegen Kaution auf freiem Fuß

von Redaktion

Die Zahl der Schiedsrichter in Bayern steigt wieder. Wie der Bayerische Fußball-Verband mitteilte, nahm die Zahl der aktiven Referees 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent zu. Mehr als 10 000 aktive Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter gibt es aktuell im Freistaat. Insgesamt hätten sich 1431 Frauen und Männer im Jahr 2023 neu bei einer Schiedsrichtergruppe des Bayerischen Fußball-Verband (BFV) ausbilden lassen, was den Bestwert der vergangenen zehn Jahre markiere. Gleichzeitig sank die Zahl derer, die ihre aktive Karriere beenden, um mehr als 30 Prozent. „Wir haben das „Jahr der Schiris’ konsequent genutzt und eine Vielzahl an Maßnahmen umgesetzt, die die Wertschätzung für das Amt eines Unparteiischen zum Ausdruck bringen und zugleich die Attraktivität des Jobs als Referee in den Fokus gerückt. Das spiegelt sich jetzt auch in den Zahlen deutlich wider“, sagt BFV-Vizepräsident Robert Schraudner, der im Präsidium das Schiedsrichterwesen verantwortet. Die Anzahl der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter hatte in den vergangenen Jahren rapide abgenommen. Während im Jahr 2000 noch 13 379 Unparteiische aktiv waren, standen 2022 nur noch 9856 regelmäßig auf dem Platz. Dann setzte 2023 der neue Boom ein – und auch dieses Jahr begann gut: In den ersten beiden Monaten hat der BFV bereits 437 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter neu ausgebildet.

Der wegen Vergewaltigung verurteilte brasilianische Fußballstar Dani Alves wird gegen eine Kaution in Höhe von einer Million Euro vorläufig aus der Haft entlassen. Dies entschied ein Gericht in Barcelona. Der 40-Jährige ist solange auf freiem Fuß, wie über seine Berufung entschieden wird. Alves war im Februar zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der 40-Jährige wurde von einem spanischen Gericht für schuldig befunden, im Dezember 2022 eine Frau in einem Nachtclub in Barcelona vergewaltigt zu haben.

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