„Tut weh“ – Isaev verpasst Kürfinale bei Eiskunstlauf-WM

von Redaktion

Die deutsche Meisterin Kristina Isaev (23) hat nach Patzern im Kurzprogramm die Qualifikation für das Kürfinale bei der Eiskunstlauf-WM in Montreal verpasst. Nach dem Programm war die Wahl-Oberstdorferin den Tränen nahe. Ausgerechnet den Doppel-Axel, den sie „im Schlaf“ beherrsche, war sie nur einfach gesprungen. Dazu kamen kleinere Unsauberkeiten beim dreifachen Lutz und der Kombination aus zwei dreifachen Toeloops. Das reichte nur für Rang 29 bei 50,07 Punkten. Wie im Vorjahr verfehlte die Läuferin des ERC Mannheim damit ihr Ziel, das Finale der besten 24 zu erreichen. „Einen Fehler bei so einem leichten Sprung zu machen, tut weh“, sagte Isaev. „Ich war noch nie so bereit für einen Wettkampf wie jetzt. Ich habe so hart in den vergangenen Wochen gearbeitet.“ Doch dann versagten die Nerven … fotos: imago/ robins/afp

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