FUSSBALL IN KÜRZE

Heldt legt bei Union los

von Redaktion

Neuer Geschäftsführer Profifußball: Heldt. © Imago

Noch ist Horst Heldt nicht offiziell im Dienst, doch bei den wichtigen Fragen geht schon jetzt nichts mehr ohne den neuen starken Mann bei Union Berlin: Weil die Abarbeitung der To-do-Liste der Eisernen keinen Aufschub duldet, ist er bereits in alle Entscheidungen eingebunden. Das gilt auch für die Suche nach einem neuen Trainer, mit dem Heldt die abgestürzten Überflieger aus der Krise führen soll.Der designierte Geschäftsführer Profifußball sei bereits „jetzt in alle Planungen eingebunden“, sagte Union-Präsident Dirk Zingler, und Heldt ist anzumerken, dass er drei Jahre nach der geräuschvollen Entlassung beim 1. FC Köln wieder loslegen will, was er nun schon vor seinem offiziellen Arbeitsbeginn am 1. Juli auch tut. „Ich bin stolz, künftig für den 1. FC Union Berlin zu arbeiten und werde meine Erfahrungen hier einbringen, um gemeinsam erfolgreich zu sein“, sagte er.

Doch auf den 54-Jährigen warten nach turbulenten Monaten zwischen Champions League und Abstiegskampf in Köpenick einige Herausforderungen. Über allem steht die Suche nach einem neuen Trainer, wobei der bald gefunden sein könnte. Wie das Portal Sportbuzzer am Mittwoch meldete, soll Bo Svensson, der frühere Coach des FSV Mainz 05 bei Union übernehmen.

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