Pogacar: „Der perfektke Giro“

von Redaktion

Rad-Superstar Tadej Pogacar ließ sich als Triumphator des 107. Giro d‘Italia vor dem mächtigen Kolosseum in Rom feiern. Bei seiner ersten Teilnahme hatte der Slowene die Italien-Rundfahrt praktisch von der ersten Etappe an dominiert. „Es war mehr oder weniger der perfekte Giro“, sagte Pogacar im Rückblick. „Es ist verrückt. “ Was der 25-Jährige ablieferte, war tatsächlich unglaublich. Bereits am zweiten Tag hatte er das Rosa Trikot des Führenden übernommen – und gab es dann nicht mehr ab. Sagenhafte 9:56 Minuten trennten den Slowenen am Ende vom zweitplatzierten Daniel Martinez, Kapitän des deutschen Teams Bora-hansgrohe. Mit dem Giro-Triumph ist für Pogacar aber erst die Hälfte der Arbeit erledigt, die er sich für dieses Jahr vorgenommen hat. Er will auch die Tour de France gewinnen, das Double schaffen. Zuletzt war das Italiens Ikone Marco Pantani 1998 gelungen. Der Giro „sollte ein guter Test für den Sommer werden. Das ist mir gelungen, deshalb bin ich glücklich“, sagte der Topstar. Die Tour kann kommen.
DPA / EPA

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