Tunay und Kübra Deniz sind Social-Media-Stars

von Redaktion

Power-Paar für die Münchner Löwen

Als Influencerin und Profifußballer eine glückliche Familie: Tunay und Kübra Deniz. © tunayxdeniz

München – Wenn es um Soziale Netzwerke geht, gibt es meist zwei Arten von Fußballern. Die einen halten ihr Privatleben geheim und konzentrieren sich auf das Geschehen auf dem Platz. Die anderen teilen gelegentlich Einblicke in ihr Leben. Und dann gibt es noch Tunay Deniz. Beschäftigt man sich mit dem 30-Jährigen, wird schnell klar: Dieser Typ bringt frischen Wind mit an die Grünwalder Straße. Denn mit dem Neuzugang vom Halleschen FC hat sich 1860 so etwas wie einen Social-Media-Star geangelt. Das liegt vor allem an seiner Frau Kübra. Anders als der neue Arbeitgeber ihres Mannes spielt die Unternehmerin und Influencerin schon auf Bundesliganiveau. Auf Instagram folgen ihr aktuell rund 260 000 Nutzer. Die Löwen steckt sie damit locker in die Tasche: Als graue Drittligamaus kommt Sechzig auf gerade mal 126 000 Follower …

In Sachen Öffentlichkeitsarbeit haben sich Kübra und Tunay für komplette Transparenz entschieden. Das Paar macht das gemeinsame (Ehe-)Leben gewissermaßen zum Geschäft. Nachzuverfolgen ist das u.a. auf ihrem YouTube-Kanal. Bis vor rund einem Jahr teilten die beiden dort noch ihr komplettes Leben. Egal ob Corona- oder Schwangerschaftstest – ihre Fans waren immer hautnah dabei. „Wir wollen nichts verheimlichen, wollen authentisch wirken“, erklärte Tunay mal sein Leben als Reality-Fußballstar.

Und für leidgeprüfte Fans, denen Fußball-Schmalkost schnell auf den Magen schlägt, lohnt sich auch ein Blick auf sein Instagram-Profil. Denn wenn er nicht gerade im zentralen Mittelfeld den Taktstock schwingt, probiert sich der gebürtiger Berliner leidenschaftlich gerne mit dem Kochlöffel aus. Sein Profil ist gespickt mit zahlreichen Videos, in denen man dem selbsternannten „cooking lover“ beim Kochen zuschauen kann. Bleibt zu hoffen, dass er im Grünwalder Stadion künftig genau so gekonnt auftischt. Die Voraussetzung dafür sind durchaus gegeben. Fußballerisch sozialisiert wurde Deniz in den Fußballkäfigen der Hauptstadt. „Gewachsen auf Beton“, sagt er. Auf den engen Spielfeldern geht es hart zur Sache – und im Prinzip auch darum, als Mannschaft zu überleben. „Liegenbleiben ist da nicht, wenn du dir Respekt verdienen willst“, sagt Tunay. Beweisen kann und soll er das künftig bei den Löwen. Zu beobachten auch auf Social Media… JOHANNES OHR

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