Poker bei der Transatlantik-Regatta New York Vendée: Malizia-Skipper Boris Herrmann (graues Boot) segelt als Einiziger in einer Flaute im hohen Norden – als Langsamster im Feld der 28 Imocas. Platz zwei hat der Hamburger inzwischen an die Verfolger im Süden verloren. Dafür hofft der 43-Jährige auf Rückenwind im Finale, in das der derzeit führende Franzose Charlie Dalin (Macif, gelbes Boot) als Favorit geht. Dalin und Herrmann, die beiden Führenden des Rennens von New York an der Ostküste der USA nach Les Sables d’Olonne an der Westküste Frankreichs, hatten sich in der Nacht von Sonntag auf Montag deutlich vom Rest des Feldes absetzen können, als sie die schnellsten Wege aus einer Flautenzone heraus fanden.