US Open: Jäger und Kaymer zurück

von Redaktion

Es lief nicht optimal in Pinehurst: Stephan Jäger. © afp

Pinehurst – Nach Martin Kaymer ist auch Golfprofi Stephan Jäger (35) am dritten Tag bei der US Open zurückgefallen. Der gebürtige Münchner benötigte auf dem schwierigen Par-70-Kurs in Pinehurst 73 Schläge und rutschte um vier Plätze auf den geteilten 20. Rang ab. Als Führender hatte der stark aufspielende Bryson DeChambeau (USA/203) vor der Abschlussrunde zehn Schläge Vorsprung auf Jäger.

Der 30-jährige DeChambeau glänzte im US-Bundesstaat North Carolina am Samstag (Ortszeit) mit einer 67er-Runde und nahm seinen zweiten US-Open-Titel ins Visier. Der Champion von 2020 ging mit einem Polster von drei Schlägen auf die Topverfolger Rory McIlroy (Nordirland), Matthieu Pavon (Frankreich) und Patrick Cantlay (USA) auf die entscheidende vierte Runde am Sonntag (bei Redaktionsschluss nicht beendet).

„Erstaunlich. Ich habe eine Menge toller Putts gemacht“, sagte DeChambeau. „Ich bin zufrieden damit, wie ich sie größtenteils getroffen habe..“

Kaymer brauchte auf der dritten Runde sogar 76 Schläge und spielte somit seine bislang schwächste Runde. Bei seiner Rückkehr nach Pinehurst, wo der ehemalige Weltranglistenerste vor zehn Jahren seinen bislang letzten Sieg geholt hatte, lag der 39-jährige Profi aus Mettmann vor der letzten Runde mit 220 Schlägen auf dem geteilten 61. Platz.

Der Weltranglistenerste Scottie Scheffler aus den USA musste sich nach einem weiteren frustrierenden Tag mit dem geteilten 42. Rang begnügen. Bereits am Cut gescheitert war der 15-malige Major- und dreimalige US-Open-Sieger Tiger Woods (48).
SID

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