Er war ganz nahe dran, zum Pechvogel des Tages zu werden – am Ende wurde EM-Debütant Klaus Gjasula zum Liebling aller Albaner. Der Darmstadt-Profi hatte gegen Kroatien vier Minuten nach seiner Einwechslung ins eigene Netz getroffen. In der fünften Minute der Nachspielzeit langte er auf der richtigen Seite zu. Sein Treffer zum 2:2 war sein erstes Länderspieltor überhaupt. Übrigens: Weil er in einer Saison einmal 17 Gelbe Karten sammelte, gab man ihm den Spitznamen „Gladiator“. Sein echter Vorname hat einen harmloseren Grund: Seine Mutter war großer Fan von „Schwarzwaldklinik“-Schauspieler Klausjürgen Wussow.