EM-STENOGRAMM

von Redaktion

Gruppe A

Schottland – Schweiz 1:1 (1:1). – Schottland: Gunn – Hanley, Hendry, Tierney (61. McKenna) – Ralston, McTominay, Gilmour (79. McLean), Robertson – McGinn (90. Christie), Adams (90. Shankland, McGregor. – Trainer: Clarke. – Schweiz: Sommer – Schär, Akanji, Rodriguez – Widmer (86. Stergiou), Freuler (75. Sierro), Xhaka, Aebischer – Shaqiri (60. Embolo), Ndoye (86. Amdouni), Vargas (75. Rieder). – Trainer: Yakin. –Schiedsrichter: Kruzliak (Slowenien). – Tore: 1:0 McTominay (13.), 1:1 Shaqiri (26.). – Beste Spieler: Shaqiri, Xhaka – McTominay, Robertson . – Gelbe Karten: McTominay, McKenna, McGinn – Rodriguez, Sierro. – Zuschauer: 43 000 (ausverkauft) in Köln.

Gruppe C
Slowenien – Serbien 1:1 (0:0). – Slowenien: Oblak – Karnicnik, Drkusic, Bijol, Janza – Gnezda Cerin, Elsnik (90.+1 Brekalo), Stojanovic (76. Verbic), Mlakar (64. Gorenc-Stankovic) – Sporar, Sesko (76. Vipotnik). – Trainer: Kek. – Serbien: Rajkovic – Veljkovic, Milenkovic, Pavlovic – Zivkovic (82. Birmancevic), Ilic, Lukic (64. S. Milinkovic-Savic), Mladenovic (46. Gacinovic) – Tadic (82. Samardzic) – Vlahovic (64. Jovic), Mitrovic. – Trainer: Stojkovic. – Schiedsrichter: Kovacs (Rumänien). – Tore: 1:0 Karnicnik (69.), 1:1 Jovic (90.+5). – Beste Spieler: Karnicnik, Stojanovic – Zivkovic, Jovic. – Gelbe Karten: Janza, Vipotnik – Mladenovic, Lukic, Gacinovic, Jovic. – Zuschauer: 66 000 (ausverkauft) in München.

Dänemark – England 1:1 (1:1). – Dänemark: Schmeichel – Andersen, Vestergaard, Christensen Bødtker – Maehle, Hjulmand (82. Nørgaard), Højbjerg, Kristiansen (57. Bah) – Wind (57. Damsgaard), Eriksen (82. Olsen) – Hojlund (67. Poulsen). – Trainer: Hjulmand. – England: Pickford – Walker, Stones, Guehi, Trippier – Alexander-Arnold (54. Gallagher), Rice – Saka (69. Eze), Bellingham, Foden (69. Bowen) – Kane (69. Watkins). – Trainer: Southgate. – Schiedsrichter: Soares Dias (Portugal). – Tore: 0:1 Kane (18.), 1:1 Hjulmand. – Beste Spieler: Hjulmand, Andersen – Walker, Foden. – Gelbe Karten: Vestergaard, Maehle, Nørgaard – Gallagher. – Zuschauer: 47 000 (ausverkauft) in Frankfurt am Main.

DIE SPIELE AM FREITAG

Gruppe E, 2. Spieltag: Slowakei – Ukraine (15.00/MagentaTV)

Düsseldorf, Arena Düsseldorf

Slowakei: Die Slowakei steht vor dem frühzeitigen Achtelfinal-Einzug. Der überraschende Auftaktsieg gegen Belgien hat für großes Selbstvertrauen gesorgt. Mit ihrer guten Organisation, dem Pressing und Konterspiel dürften die Slowaken auch der Ukraine, die eher den technisch versierten Ballbesitz-Ansatz wählen, wehtun können.

Ukraine: Das Team von Trainer Serhij Rebrow steht früh unter Druck. Trotz deutlich mehr Ballbesitz verlor die Ukraine das erste Spiel gegen Rumänien mit 0:3. Geht auch das Duell am Freitag schief, müsste gegen Belgien zum Abschluss unbedingt ein Sieg her. Möglicherweise ist die Last des Krieges in der Heimat zu groß für die Spieler.

Die voraussichtlichen Aufstellungen

Slowakei: 1 Dubravka – 2 Pekarík, 3 Vavro, 14 Skriniar, 16 Hancko – 22 Lobotka – 19 Kucka, 8 Duda – 26 Schranz, 17 Haraslin – 9 Bozenik.

Ukraine: 23 Lunin – 2 Konoplja, 13 Sabarnyi, 22 Matwijenko, 17 Sintschenko – 19 Schaparenko, 18 Braschko – 15 Zyhankow, 14 Sudakow, 10 Mudryk – 11 Dowbyk.

Schiedsrichter: Oliver (England).

Gruppe D, 2. Spieltag: Polen – Österreich (18.00 Uhr/ARD/MagentaTV)

Berlin, Olympiastadion

Polen: Es dreht sich alles um den Oberschenkel von Superstar Robert Lewandowski. Der Stürmer vom FC Barcelona konnte nach seinem Muskelfaserriss wieder mit der Mannschaft trainieren und wird zurück in der Startelf erwartet. Mittelfeldspieler Piotr Zielinski musste etwas aussetzen, soll aber auch spielen können. Österreich: In der schweren Gruppe mit Frankreich und den Niederlanden geht es für die mit hohen Erwartungen angereisten Österreicher nach der Auftaktniederlage schon um alles – wie für Polen auch. Teamchef Ralf Rangnick plagen keine Verletzungssorgen. Er könnte auf eine offensivere Ausrichtung mit Patrick Wimmer statt Florian Grillitsch setzen.

Die voraussichtlichen Aufstellungen: Polen: 1 Szczesny – 5 Bednarek, 3 Dawidowicz, 14 Kiwior – 19 Frankowski, 17 Szymanski, 13 Romanczuk, 10 Zielinski, 21 Zalewski – 26 Urbanski, 9 Lewandowski. Österreich: 13 Pentz – 5 Posch, 4 Danso, 2 Wöber, 16 Mwene – 6 Seiwald, 20 Laimer – 23 Wimmer, 9 Sabitzer, 19 Baumgartner – 11 Gregoritsch. Schiedsrichter: Meler (Türkei).

Gruppe D, 2. Spieltag: Niederlande – Frankreich (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV)

Leipzig, Leipzig Stadion

Niederlande: Der verdiente Auftaktsieg gegen Polen hat das Selbstvertrauen im Oranje-Team weiter steigen lassen. Bondscoach Ronald Koeman hat eigentlich keinen Grund, seine Startelf zu verändern. Der gegen Polen enttäuschende Xavi Simons dürfte im Stadion seines Clubs RB Leipzig eine weitere Chance erhalten. Für Siegtorschütze Wout Weghorst bleibt zunächst wohl erneut die Joker-Rolle. Die Bank könnte zur Stärke in diesem Turnier werden.

Frankreich: Alles dreht sich um Kylian Mbappé. Wird er spielen oder nicht nach seinem Nasenbeinbruch vom Montag? Wenn nicht, könnte Frankreichs Rekordtorschütze Olivier Giroud in die Sturmzentrale rücken. Klar ist, dass sich damit das Spiel des Titelmitfavoriten verändern würde: mit Mbappés Speed kann Giroud nicht mithalten. Leicht angeschlagen waren nach dem 1:0 gegen Österreich auch Bayerns Dayot Upamecano sowie William Saliba und Theo Hernandez – drei der vier Spieler aus der Abwehrkette.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Niederlande: 1 Verbruggen – 22 Dumfries, 6 de Vrij, 4 van Dijk, 5 Aké – 24 Schouten, 16 Veerman – 14 Reijnders – 11 Gakpo, 10 Depay, 7 Simons. Frankreich: 16 Maignan – 5 Koundé, 17 Saliba, 4 Upamecano, 22 Hernandez – 13 Kanté – 7 Griezmann, 14 Rabiot – 11 Dembélé, 10 Mbappé, 15 Thuram. Schiedsrichter: Taylor (England).

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