EM-STENOGRAMM

von Redaktion

Gruppe C

Dänemark – Serbien 0:0. – Dänemark: Schmeichel – Andersen, Vestergaard, A. Christensen – Bah (77. Kristiansen), Hjulmand (77. Delaney), Højbjerg, Mæhle – Wind (46. Skov Olsen), Eriksen (88. Poulsen) – Højlund (59. Dolberg). – Serbien: Rajkovic – Veljkovic, Milenkovic, Pavlovic – Mijailovic (73. Mladenovic), Ilic (67. Vlahovic), Gudelj (46. Jovic), Zivkovic – Samardzic (46. Tadic), Lukic (87. S. Milinkovic-Savic) – Mitrovic. – Schiedsrichter: Letexier (Frankreich). – Beste Spieler: Vestergaard, Eriksen – Rajkovic, Lukic. – Gelbe Karten: Wind, Hjulmand (2) – Milenkovic, Mitrovic. – Zuschauer: 60 000.

England – Slowenien 0:0. – England: Pickford – Walker, Stones, Guehi, Trippier (84. Alexander-Arnold) – Gallagher (46. Mainoo), Rice – Saka (71. Palmer), Bellingham, Foden (89. Gordon) – Kane. – Slowenien: Oblak – Karnicnik, Drkusic, Bijol, Janza (90.+1 Balkovec) – Stojanovic, Gnezda Cerin, Elsnik, Mlakar (86. Gorenc-Stankovic) – Sporar (86. Celar), Sesko (75. Ilicic). – Schiedsrichter: Turpin (Frankreich). – Beste Spieler: Rice, Saka – Bijol, Elsnik. – Gelbe Karten: Trippier, Guehi, Foden – Janza (2), Bijol. – Zuschauer: 41 536.

Gruppe D

Niederlande – Österreich 2:3 (0:1). – Niederlande: Verbruggen – Geertruida, de Vrij, van Dijk, Aké (65. van de Ven) – Schouten, Reijnders (65. Wijnaldum), Veerman (35. Simons) – Malen (71. Weghorst), Depay, Gakpo. – Österreich: Pentz – Posch, Wöber, Lienhart (62. Baumgartner), Prass – Seiwald, Grillitsch (64. Querfeld) – Wimmer (63. Laimer), Sabitzer, Schmid (90. Weimann) – Arnautovic (78. Gregoritsch). – Schiedsrichter: Kruzliak (Slowakei). – Tore: 0:1 Malen (6., Eigentor), 1:1 Gakpo (47.), 1:2 Schmid (59.) 2:2 Depay (75., nach Videobeweis), 2:3 Sabitzer (80.). – Beste Spieler: Sabitzer, Seiwald – Malen, Depay. – Gelbe Karten: – Posch, Wimmer (2), Querfeld. – Zuschauer: 71 000 (ausverkauft) in Berlin. – Torschüsse: 11:10. – Ecken: 5:2. – Ballbesitz: 52:48 %. – Zweikämpfe: 81:88.

Frankreich – Polen 1:1 (0:0). – Frankreich: Maignan – Koundé, Upamecano, Saliba, Hernández – Tchouaméni (81. Fofana), Kanté (61. Griezmann), Rabiot (61. Camavinga) – Dembélé (86. Kolo Muani), Mbappé, Barcola (61. Giroud). – Polen: Skorupski – Bednarek, Dawidowicz, Kiwior – Moder – Frankowski, Szymanski (68. Swiderski), Zielinski, Zalewski (68. Skoras) – Urbanski, Lewandowski. – Schiedsrichter: Guida (Italien). – Tore: 1:0 Mbappe (56., Foulelfmeter), 1:1 Lewandowski (79., Foulelfmeter nach Wiederholung). – Beste Spieler: Mbappé, Kanté – Skorupski, Lewandowski. – Gelbe Karten: Rabiot – Zalewski, Dawidowicz, Swiderski. – Zuschauer: 59 728 (ausverkauft) in Dortmund. – Torschüsse: 19:10. – Ecken: 11:3. – Ballbesitz: 56:44 %. – Zweikämpfe: 91:63.

SPIELE AM MITTWOCH

Gruppe E, 3. Spieltag: Slowakei – Rumänien (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV)

Frankfurt, Frankfurt Arena

Slowakei: Die Slowaken haben durch das überraschende 1:0 gegen Belgien und trotz des 1:2 gegen die Ukraine gute Chancen aufs Weiterkommen. Schon mit einem Unentschieden würde die Mannschaft von Trainer Francesco Calzona ins Achtelfinale einziehen. Selbst bei einer knappen Niederlage könnten es die Slowaken zum zweiten Mal nach 2016 in die K.o.-Runde schaffen. Sie wären dann aber abhängig von anderen Ergebnissen.

Rumänien: Im zweiten Spiel hätte das Team von Trainer Anghel Iordanescu bereits den Einzug ins Achtelfinale perfekt machen können. Doch die Ausgangslage ist weiter komfortabel. Rumänien führt die Gruppe mit der besten Tordifferenz an. Ein Remis reicht sicher zum Weiterkommen. Nach dem 3:0 über die Ukraine war auch der Auftritt beim 0:2 gegen Belgien ordentlich.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Slowakei: 1 Dubravka – 2 Pekarík, 3 Vavro, 14 Skriniar, 16 Hancko – 22 Lobotka – 19 Kucka, 8 Duda – 26 Schranz, 17 Haraslin – 9 Bozenik

Rumänien: 1 Nita – 2 Ratiu, 3 Dragusin, 15 Burca, 11 Bancu – 6 M. Marin – 20 Man, 18 R. Marin, 21 Stanciu, 17 Coman – 19 Dragus

Schiedsrichter: Daniel Siebert (Deutschland)

Gruppe E, 3. Spieltag: Ukraine – Belgien (18.00 Uhr/RTL und MagentaTV)
Stuttgart, Stuttgart Arena Ukraine: Die Ukraine muss gegen den Gruppenfavoriten Belgien gewinnen, um aus eigener Kraft ins Achtelfinale einzuziehen. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage ist die Ukraine vor allem auch vom Resultat des Parallelspiels zwischen der Slowakei und Rumänien abhängig. Belgien: Der Fehlstart ist korrigiert. Auf das 0:1 gegen die Slowakei folgte ein 2:0-Erfolg über Rumänien. Das Weiterkommen hat das Team von Coach Tedesco selbst in der Hand. Für den glücklosen Lukaku soll nach drei aberkannten Treffern der erste reguläre Torerfolg gelingen. Die voraussichtlichen Aufstellungen: Ukraine: 12 Trubin – 2 Konoplja, 13 Sabarnyi, 22 Matwijenko, 17 Sintschenko – 19 Schaparenko, 18 Braschko – 20 Subkow, 14 Sudakow, 10 Mudryk – 9 Jaremtschuk Belgien: 1 Casteels – 4 Faes, 5 Vertonghen, 3 Theate – 21 Castagne, 8 Tielemans, 24 Onana, 22 Doku – 7 De Bruyne – 20 Openda, 10 Lukaku Schiedsrichter: Anthony Taylor (England)

Gruppe F, 3. Spieltag: Georgien – Portugal (21.00 Uhr/RTL und MagentaTV)
Gelsenkirchen, Arena AufSchalke Georgien: Der EM-Neuling benötigt nach dem 1:1 gegen Tschechien gegen die bereits qualifizierten Portugiesen einen Sieg, um zumindest als Gruppendritter noch eine Chance aufs Achtelfinale zu haben. Das muss nicht utopisch sein. Bei den ersten beiden Auftritten zeigte das Team des ehemaligen Bayern-Profis Willy Sagnol jeweils eine gute Leistung. Portugal: Der Europameister von 2016 kann dem letzten Vorrundenspiel gelassen entgegensehen. Mit zwei Siegen auf dem Konto ist der Gruppensieg bereits sicher. Starspieler Cristiano Ronaldo wartet noch auf seinen ersten Turniertreffer. Die voraussichtlichen Aufstellungen: Georgien: 25 Mamardaschwili – 5 Kwerkwelia, 4 Kaschia, 3 Dvali – 2 Kakabadze, 21 Tsitaitschwili, 20 Mekwabischwili, 6 Kotschoraschwili – 9 Dawitaschwili, 22 Mikautadze, 7 Kwaratschelia Portugal: 22 Diogo Costa – 20 João Cancelo, 4 Rúben Dias, 3 Pepe, 19 Nuno Mendes – 18 Rúben Neves – 10 Bernardo Silva, 23 Vitinha, 8 Bruno Fernandes, 25 Pedro Neto – 7 Ronaldo Schiedsrichter: Sandro Schärer (Schweiz)

Gruppe F, 3. Spieltag: Tschechien – Türkei (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV)
Hamburg, Volksparkstadion Tschechien: Um sicher ins Achtelfinale zu kommen, müssen die Tschechen gewinnen. Da würde der Ausfall von Stürmer-Star Patrik Schick schwer wiegen. Der Leverkusener plagt sich mit einer Wadenverletzung aus dem Georgien-Spiel herum. Gegen Georgien kam Mojmir Chytil für ihn ins Spiel, beim 1:2 zum Auftakt gegen Portugal spielte Jan Kuchta neben Schick. Türkei: Die Ausgangssituation ist günstig, um als Gruppenzweiter hinter Portugal in die K.-o.-Runde einzuziehen. Ein Remis gegen die Tschechen reicht schon. Doch das 0:3 gegen Portugal wirkt nach. Trainer Vincenzo Montella muss sich weiter rechtfertigen, warum er Jungstar Arda Güler nicht von Beginn an brachte. Güler hatte beim 3:1 gegen Georgien getroffen. Montella begründete die Nichtberücksichtigung damit, dass Güler nicht fit genug gewesen sei. Die letzten Trainingseinheiten vor dem Tschechen-Spiel machte der 19-Jährige von Real Madrid immerhin voll mit. Die voraussichtlichen Aufstellungen: Tschechien: 1 Stanek – 3 Holes, 4 Hranac, 18 Krejci – 5 Coufal, 22 Soucek, 14 Provod, 25 D. Jurasek, 17 Cerny, 9 Hlozek – 13 Chytil Türkei: 12 Bayindir – 18 Müldür, 2 Celik, 4 Akaydin, 20 Kadioglu – 10 Calhanoglu, 22 Ayhan, 8 Güler, 6 Kökcü, 7 Aktürkoglu – 21 Yilmaz Schiedsrichter: Istvan Kovacs (Rumänien)

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