IN KÜRZE

von Redaktion

Albanien: Coach Sylvinho stolz trotz Aus

Düsseldorf – Albaniens Fußball-Nationaltrainer Sylvinho verließ die EM-Bühne nach dem Vorrunden-Aus erhobenen Hauptes. „Ich bin stolz auf meine Spieler, ich bin stolz auf das Land“, sagte der 50-Jährige nach dem 0:1 (0:1) gegen Spanien. „Niemand hat uns gedemütigt oder fertiggemacht.“ Man habe es bei Albaniens zweiter EM-Teilnahme in der schwierigen Gruppe B geschafft, „gegen drei großartige Nationalteams mitzuhalten“, lautete sein Fazit.

In der Tat: Gegen Kroatien holten die Albaner ein 2:2, gegen den Titelverteidiger Italien unterlag der Außenseiter 1:2 und trug sich mit dem schnellsten EM-Tor in die Geschichtsbücher ein. „Die Spieler werden sich ihr Leben lang an diese Partien erinnern“, schwärmte Sylvinho.
SID

Kapitänsregel? Ex-Schiri Meier: „Genial“

Köln – Der frühere FIFA-Schiedsrichter Urs Meier hält die neue Kapitänsregel für einen großen Gewinn. „Dass nur noch die Kapitäne mit den Schiedsrichtern sprechen, finde ich genial“, sagte der 65-jährige Schweizer im Deutschlandfunk. Die neue Regel sei bisher auch von den Spielern gut angenommen worden. „Was wirklich toll ist zu sehen: Dass die anderen Spieler nicht mehr kommen. Die haben wirklich Respekt vor einer Gelben Karte“, erklärte Meier. Zudem werde der Spielführer in seiner Rolle aufgewertet.
SID

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